Michael Pawlowsky vom ESV 90 startete beim " Großglockner Ultra Trai" in Österreich. Er ging bei diesem Hochgebirgslauf auf die 84 Kilometerstrecke bei über 5000 Höhenmetern. 152 Starter aus ganz Europa begannen diese Herausforderung schon auf einer Höhe von knapp 1.500 Metern. Der höchste Punkt lag bei 2.642 Metern, dabei ging es über Schneefelder und über 3 Pässe mit über 2.500 Metern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seinen Geburtstag zu begehen. Diesen bei einem Hochgebirgstrail über 11 Stunden mit Lauffreunden zu " feiern" gehört wohl eher zu den Ausnahmen. Michael Pawlowsky vom ESV 90 hat das beim diesjährigen Andorra Trail gemacht. Mit einer Trainingspartnerin begab er sich auf die 52 Kilometer bei 3666 Höhenmetern in dem Fürstentum in den Pyrenäen. Isabella Fischer aus Nürnberg wagte sich erstmalig an solch einen langen Lauf, dies aber nur in Begleitung.

Michael Pawlowsky war in diesem Jahr für den ESV 90 in Europa und in Afrika unterwegs. Er bestritt insgesamt 11 Wettkämpfe in Österreich, Rumänien, Deutschland und Südafrika. Besondere Höhepunkte waren dabei der Cape-Town-Ultra-Trail in Südafrika, der Transylvania-Ultra-Trail in Rumänien und der Ötzi-Alpin-Marathon in Österreich. Dabei mussten die Teilnehmer verschiedene Strecken mit dem Mountainbike, als Läufer und mit Tourenski absolvieren.

Michael Pawlowsky vom ESV 90 startete beim 14. Madeira Island Trail. Nach langer Verletzungspause wegen einem Muskelfaserriss stand nicht die Laufzeit im Vordergrund, sondern ein schmerzfreies Durchkommen. Dies ist über die 42,2 Kilometer bei über 1700 Höhenmetern gelungen. In einer Zeit von 6:59:14 Stunden belegte er von über 700 Startern aus 34 Nationen in der Gesamtwertung Platz 346 und in seiner Altersklasse Rang 51.

Michael Pawlowsky vom ESV 90 nahm am "RMB Ultra-Trail Cape Town" in Südafrika teil. Dieser Lauf über 55 Kilometer bei 2706 Höhenmetern gehört zur UTCT World Tour und bringt Sportler aus der ganzen Welt an den Start. Pawlowsky hatte im Vorfeld mit einem Magen-Darm-Infekt und mit der Malariaimpfung einige Probleme, ging also nicht optimal in den Wettkampf. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam er aber immer besser in den Lauf hinein und erreichte problemlos das Ziel.

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